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Jesses Gott, Herr Pfarrer |
Lustspiel in drei Akten von Maya Gmür
Aufgeführt 2003 in der MZH Walterswil
Um was geht es?
In einer kleinen Gemeinde arbeitet seit kurzem ein junger Pfarrer. Er hat ganz andere Ansichten als sein Vorgänger und ist deshalb bei den Jungen sehr beliebt. Die alte Pfarrköchin Käthi ist selber nicht mit allem einverstanden, was der junge Pfarrer tut. Vorallem "Töffli frisieren" ist nicht gerade das ideale für einen Priester, findet Käthi. Aber dennoch, oder gerade deshalb, hält sie zu ihm durch Dick und Dünn. Ihre Nerven werden stark beansprucht, als ein Gangster den Pfarrer als Geisel nimmt. Zu allem Übel wird auch noch ein Kind vor dem Pfarrhaus ausgesetzt. Der Pfarrer will unbedingt die Mutter des Kindes ausfindig machen, bevor die Polizei etwas davon erfährt. Das ist aber gar nicht so leicht, denn eine Kommissarin kommt immer wieder ins Pfarrhaus. Ein Versteck- und Verwirrspiel beginnt. Lukas, ein Teenager aus dem Dorf sorgt nämlich immer wieder für neue Verwirrung. So wird aus dem Arzt plötzlich ein Grossvater und Lukas Mutter wird beinahe verhaftet. Die Polizistin selber bringt das Fass zum überlaufen. Die Seifenblase aus Lügen platzt. Dem armen Pfarrer droht die Entlassung. Das Ende ist deshalb alles andere als wie zu erwarten war. Ein unterhaltsames, lustiges Wirrwarr, ob als Schauspieler oder auch als Zuschauer.
Personen / Rollen | DarstellerInnen |
Wanda Bär | Marie-José Tüzün-Christen |
Frau Meier | Irmgard Ischer |
Dr. Düssel | Andrea Kissling |
Pfarrer Pulver | Hans Koolen |
Käthi | Erika Müller |
Melissa | Conny Hammel-Müller |
Frau Schlosser | Andrea Thomi |
Herr Gross | Hans Uehlinger |
Lukas Kohler | Matthias Uehlinger |
Frau Kohler | Käthi Wittmer |
Regie | Hans Koolen |
Maske / Schminke | Kari Gloor & Team |
Souffleusen | Jocelyne Koolen und Patricia Koolen |
Bühnenbild | Theaterfundus Plus GmbH |
Presse: